Durchdas Stadtgebiet Augsburg erstrecken sich über 13 km die Lechkanäle. Vom historischen Wasserwerk an der Kanustrecke, über den Herrenbach, Hanreibach und Proviantbach bis zum Auslaufkanal in der Wolfzahnau. Wesentliche Kreuzungsbereiche sind die Friedberger Straße, die Amagasaki Allee und die Stadtbachstraße. Entlang am Hauptfluss „Lech“, bieten sich hier nicht nur dem „Stadtfischer“ interessante Möglichkeiten zur Pirsch. Entlang der Strecke finden sich überraschend viele idyllische und ruhige Streckenabschnitte und laden dazu ein, Augsburg einmal anders kennenzulernen.
Lage, Streckenlänge und Parkmöglichkeiten
Parkplätze finden sich an unterschiedlichen Stellen entlang der gesamten Strecke. Die Vorbereitung des Angeltages sollte von ortsfremden Anglern allerdings gut geplant werden. Am besten über die Vogelperspektive eine Überblick verschaffen und sich dann die Örtlichkeiten näher betrachten.
Fischbestand und Besonderheiten
Zielfisch für die Lechkanäle sollte beim interessierten Angler die Forelle sein, Natürlich finden sich auch Äschen in den Kanälen und zahlreiche Barben sowie div. Weißfischarten. Wer Glück hat, darf sich unter Umständen auch an einem Huchen oder Hecht erfreuen.
Fischarten:
Äsche, Bachforelle, Regenbogenforelle, div. Weißfischarten
Fanglimit:
Täglich nicht mehr als 3 Fische
Ausnahmen:
Huchen: Schonmaß 90 cm, 1 Stück pro Jahr (Gewässerübergreifend)
Aal und Barbe: keine Fangbegrenzung
Hecht und Zander: 2 Stück
Angelzeit:
16. März bis 14. Dezember
Köder:
alle Köder
Nachtfischen:
verboten
Tageskarten:
Tageskarten für die Lechkanäle in Augsburg sind für Vereinsmitglieder und Gäste verfügbar und nur solange der Vorrat reicht.
Bitte beachten Sie als Gastfischer die Hinweise auf der Übersichtsseite für Tageskarten.
Sonstiges:
– Während der Ablässe ist das Fischen im Kanal verboten.
– Das Fischen im Lech ist verboten.
– In der Zeit vom 15. Dezember bis zum 14. Februar ist Jahreskarteninhabern das Angeln auf Hecht und Huchen unter folgenden Voraussetzungen gestattet: Kunstköder oder toter Köderfisch ab einer Größe von 15 cm.
– max. zwei Handangeln
Gewässerwarte: Werner Plodeck und Norbert Haake