Wollbachist ein Ortsteil des Marktes Zusmarshausen im Landkreis Augsburg und liegt nahezu unmittelbar an der Autobahn A8. Über knapp 3,4 km schlängelt sich die Zusam in diesem Bereich nach Norden bis nach Wörleschwang, wo unsere Strecke endet. Absolut naturbelassen spricht sie sowohl die Raubfisch- als auch die Friedfischangler unter uns an. Wer gerne auch mal an abgeschiedenen Ecken die Angel auswirft, der wird hier fündig.
Lage, Streckenlänge und Parkmöglichkeiten
Nahe der Autobahn A8 ist die Zusam hier gut zu erreichen. Parkmöglichkeiten finden sich vereinzelt an den Zufahrten. Wer gut zu Fuß ist, wird nicht nur beim Spinnfischen belohnt. Auch der Ansitz an so manch verborgener Stelle verspricht überraschende Fänge.
Fischbestand und Besonderheiten
Das Gewässer wartet grundsätzlich mit einer Vielzahl an heimischen Fischen auf. Hauptbesatzfische sind Hecht, Zander, Karpfen, Aale, Bach- und Regenbogenforellen. Darüber hinaus finden sich hier auch div. Weißfischarten. An diesem Gewässer ist ein langer Kescher Pflicht! Die Zusam wird sonst schnell aufgrund ihrer teils steilen und tiefen Uferkanten zur echten Herausforderung.
Bitte beachten: Die Wiesen der Zusam dürfen nicht befahren werden. Fahrzeuge sind in geeigneter Weise auf den Wegen abzustellen
*Die Zusam Wollbach ist nur in Kombination mit der Zusam Villenbach und der Zusam Zusamzell erhältlich und bildet mit diesen Gewässern eine Sammelkarte
Fischarten:
Aal, Bachforelle, Hecht, div. Weißfischarten
Fanglimit:
Täglich nicht mehr als 3 Fische
Ausnahmen:
Hecht und Zander: 2 Stück
Aal und Barbe: keine Fangbegrenzung
Angelzeit:
01. Januar bis 14. Februar
15. Februar bis 15. März gesperrt
16. März bis 31. Dezember
Köder:
alle Köder
Nachtfischen:
erlaubt, Angelgerät muss jedoch unter Aufsicht stehen
Tageskarten:
Tageskarten für die Zusam in Wollbach sind für Vereinsmitglieder und Gäste verfügbar und nur solange der Vorrat reicht.
Bitte beachten Sie als Gastfischer die Hinweise auf der Übersichtsseite für Tageskarten.
Sonstiges:
– max. zwei Handangeln
Gewässerwarte: Volker Kinzel und Christian Bee